Im Gegensatz zu den Materialien Stahl oder Kupfer müssen Sie bei der Bearbeitung von Aluminium darauf achten, dass Sie weniger Aufwand benötigen. Das mag im ersten Moment gut klingen, doch das Bearbeiten von Aluminium ist deutlich komplexer.
Zudem brauchen Sie spezielle Werkzeuge und Maschinen, die speziell für das Werkstück Aluminium geeignet sind. Bereits an dieser Stelle sei gesagt: Aluminium zählt zu den Werkstücken, die mit ganz besonders spezifischen Eigenschaften verbunden sind.
Doch was gibt es beim Bearbeiten von Metall noch zu wissen? Das gilt es in den nachfolgenden Abschnitten genauer zu klären. So erfahren Sie genauer, welche Methoden sich eignen oder weshalb das Bohren eine spezielle Verfahrensart darstellt.
Was ist besser: Schneiden oder Sägen?
Bei der Bearbeitung von Aluminium gilt es abzuwägen, welche Verfahrensweise Sie nutzen möchten. Einerseits besteht die Gelegenheit, die Werkstücke mit einem Scherschneider zu verarbeiten.
In der Metallbearbeitung gibt es darüber hinaus die Chance, Alu zu sägen. Hierfür können Sie normale Kreissägen nutzen, aber auch Bandsägen eignen sich zur Bearbeitung. Die Sägen zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine angenehme Griffigkeit aufweist und mit hohem Komfort versehen ist.
Ehe Sie sich mit der Frage nach der richtigen Verfahrensweise beschäftigen, müssen Sie sich hochwertiges Werkzeug holen. Hierbei gilt: Je stärker das Aluminium ist und je größer die Dicke ausfällt, desto eher gilt es auf Aspekte wie die Qualität zu achten. Professionelle Sägen bestehen beispielsweise aus feinstem Federbandstahl und die Verzahnungen sind weitaus mehr gehärtet.
Auch beim Bohren gibt es Aspekte zu berücksichtigen
Aluminiumgehört zu den Materialien, die energiearm zu bearbeiten sind. Dennoch müssen Sie gewisse Tipps hinsichtlich der Vorgehensweise berücksichtigen. Dazu zählt beispielsweise beim Bohren die Verwendung eines entsprechenden Bohrers. Professionelle Aluminium Lösungen müssen mit den spezifischen Eigenschaften des Werkstücks umgehen können.
Achten Sie beim eigentlichen Bohrvorgang darauf, dass Sie entsprechende Ersatzbohrer zur Hand haben – dies steigert die Produktivität. Zudem müssen Sie vor Beginn der Bearbeitung prüfen, ob das Werkstück fixiert ist und dem hohen Druck standhält.
Ein weiterer Tipp beim Bearbeiten von Aluminium besteht darin, dass Sie die Drehzahl nicht zu hoch einstellen. Ist der Druck infolge einer höheren Drehzahl zu ausgeprägt, kann es zu einem Weißbruch kommen. Möchten Sie in das Werkstück größere Löcher bohren, so empfiehlt sich eine Vorbereitung: Achten Sie darauf, dass Sie Vorbohrungen vornehmen. Auf diese Weise besteht die Chance, die beste Qualität beim Bearbeiten von Metall zu erreichen.
Sorgfalt ist unerlässlich
Wenn Sie Maschinen einrichten und Aluminium bearbeiten möchten, sollten Sie einerseits auf Sicherheit achten. Dazu zählt eine gründliche Reinigung, aber auch die Einrichtung sollte stets gründlich und mit Bedacht erfolgen.
Dazu müssen Sie darauf achten, welche Methode Sie zur Bearbeitung von Aluminium verwenden möchten. Hier gilt es beispielsweise zu berücksichtigen, ob Sie Aluminium sägen oder schneiden wollen.
Nicht zuletzt sollten Sie hochwertiges Werkzeug nutzen und die Aluminium Werkstücke nach dem Prozess nacharbeiten. Dazu gehört das Entgraten, genauso gut müssen Sie aber auch eine Qualitätskontrolle durchführen und drauf achten, dass die Abstände stimmen. Dann gelingt es Ihnen, die Tipps zu nutzen und Aluminium als schwierig geltendes Material sauber zu verarbeiten.