Wer sich mit WIG-Schweißen beschäftigt und einen neuen Brenner benötigt, der sieht sich schnell mit einem Problem konfrontiert – das Produktsortiment an Schweißgeräten ist vielfältig.
Gerade Neulinge haben häufig das Problem, dass sie sich erst einrasten und den Überblick verlieren. Das fängt bereits mit der Gasdüse beim WIG Brenner an und geht noch sehr viel tiefer. Bei der Auswahl eines geeigneten Brenners müssen Nutzer auch auf die Griffe oder den Tragekomfort achten.
Doch welche Aspekte gibt es rund die WIG-Brenner zu beachten. Da es einige Arten gibt und der Einsatzzweck variiert, sollten Nutzer vor dem Kauf in jedem Fall genügend Zeit einplanen.
Brennkörper für WIG-Brenner: was gibt es zu beachten?
Beim WIG-Brenner gilt es darauf zu achten, dass selbst schwer zugängliche Bereiche erreichbar sind. Wählen Sie daher ein Modell mit entsprechend hohem Komfort. Dazu gilt es zu wissen: Bei der Wahl eines Modells sollte der Brennkörper über eine gewisse Länge verfügen.
Wer vorwiegend an der Werkbank schweißt, der braucht sich nicht allzu viele Gedanken hinsichtlich der Länge machen. Hierfür eignet sich im Grunde jede Länge, sodass Sie bei der Wahl des Brenners diesen Aspekt nicht allzu sehr berücksichtigen müssen.
Anders schaut die Lage jedoch aus, wenn Sie mobil schweißen und Rohre an hohen Deckenwänden schweißen. Um hier gute Ergebnisse zu erzielen um die Schweißnähte zu verinnerlichen, müssen Sie beispielsweise einen kurzen Brennerkörper nutzen. Generell gilt: Wenn Sie die Rohrschweißung öfter benötigen, benötigen Sie einen flexiblen Brennerkörper.
Die WIG-Gasdüse: Der Einsatzzweck ist entscheidend
Sie haben beim Auswählen des Brenners die Gelegenheit, jegliche Art von Gasdüse auf den Brenner zu montieren. Doch Obacht: Auch hier gilt es hinsichtlich der Länge, Öffnung oder dem Material zu unterscheiden.
Die Zugänglichkeit ist innerhalb des Einsatzzwecks ist mitentscheidend. Sind Sie öfter im Bereich des Rohrschweißens tätig, so bedarf es einer kürzeren Düse. Dazu sollten Nutzer auf den Durchmesser der Gasdüse achten. Hier gilt: Je größer die Düse ist, desto mehr Schutzgas strömt raus. Hier müssen Sie darauf achten, welche Art von Material Sie bearbeiten möchten.
WIG-Brenner: Der Griff ist mitentscheidend
Bei der Wahl des geeigneten Brenners müssen Anwender darauf achten, dass der Griff zu den Vorstellungen passt. Ganz grundlegend gibt es eine Reihe von unterschiedlichen Griffen, wobei hier vor allen Dingen hinsichtlich der Länge unterschieden wird. Wenn Sie feinen Schweißarbeiten nachgehen, eignen sich eher Brenner mit einem kleinen Griff.
Möchten Sie dagegen eher schlanken Arbeiten mit etwas filigranem Touch nachgehen, so eignen sich schlanke Modelle. Bei groben Schweißnähten können Sie genauso gut ein Modell mit einem längeren Griff wählen.
Ansonsten sollten Sie hinsichtlich des Griffs darauf achten, dass Sie nicht nur die Länge in die Wahl mit einbeziehen. So nehmen die Griffschale und der Funktionsumfang eine ebenso gewichtige Rolle ein. Nicht zuletzt müssen Sie darauf achten, dass Sie das Gewicht in Ihre Überlegungen integrieren.
Fazit – Steuerung & Aufbau beachten
Letztendlich spielen die vorgestellten eine übergeordnete Rolle und sollten bei der Wahl des Brenners Berücksichtigung finden. Doch das ist nicht alles, denn als Fazit sollten Sie zwei weitere Aspekte verinnerlichen.
Achten Sie darauf, dass Sie die Steuerungselemente abwägen. Einige Brenner lassen sich über diverse Regler steuern, bei anderen Produkten steuern Sie die Bedienung über Wippen. Genauso gut gibt es Modelle, die ohne Regulierung auskommen.